Filterpresse konventionell:
Abwasseraufbereitung mittels filterpresse!

Der erfolgreiche Betrieb einer Kammerfilterpresse hat viele Väter. Entscheidend ist die ganzheitliche Betrachtung der Nassaufbereitung im Zusammenspiel mit dem korrekt dimensionierten und konstruierten Klärturm, der selbstregulierenden Flockungsmittelstation, einer Homogenisierung zur Verstetigung der Schlammqualität und der richtigen Auslegung der Kammerfilterpresse.
Technische Innovationen reduzieren die Presszeiten, vereinfachen den Betrieb und sichern eine unerreicht niedrige Restfeuchte.

Fakten

Die Auswahl der geeigneten Abwasseraufbereitung beginnt mit der Analyse des Abwassers. Wird hier noch ein vermarkt barer Feinstsand gewonnen, wird die Abwasseraufbereitung entlastet. Die ganzheitliche Betrachtung ist die Grundlage einer richtigen Investitionsentscheidung. Passend zur Abwassermenge wird der Klärturm dimensioniert. Im minütlichen Zyklus wird das Abwasser auf den Schlammanteil kontrolliert und die passende Menge des zur Reife gebrachten Flockungsmittels hinzugefügt. Eine Überflockung ist nahezu ausgeschlossen. Die Füllstandskontrolle im Klärturm zeigt den Grad der Schlammfüllung an. Der statische Druck im steilen Klärturm unterstützt die Entwässerung. So erhöht sich der TS-Anteil schon vor dem Preßvorgang. Auf Wunsch wird der Klärturm derart dimensioniert, dass die Anlage außerhalb der Betriebszeiten, z. B. über Nacht, mannlos weiter arbeiten kann. Für einzelne Betreiber endet die Abwasseraufbereitung bereits hinter dem Klärturm. Der voreingedickte Schlamm wird dann über deutlich reduzierte Absetzbecken vom Restwasser getrennt. Filterpressen garantieren die geringste Restfeuchte. Üblicherweise werden diese hinter dem Klärturm eingesetzt. Je gleichmäßiger der Schlamm, desto geringer die Restfeuchte.
Das Rührwerk im Homogenisierungstank sichert die gleichmäßige Feuchte und Sieblinie und bereitet den Schlamm zum Pressen vor. Schlamm ist nicht gleich Schlamm. Erst eine genaue Schlammanalyse gibt ersten Aufschluss über zu erwartende Presszeiten. Je kürzer die Presszeiten, je geringer die Investitions- und Energiekosten. Nur die robuste Bauweise der Kammerfilterpressen ermöglicht die sichere Aufnahme des Pumpendruckes. Der Presszyklus beinhaltet neben dem Pressvorgang das Öffnen und Schließen der Presse. Innovationen aus der Praxis verkürzen auch diese Dauer. Werden die Presszeiten halbiert, reduzieren sich die Investitionskosten fast um die Hälfe. Eine Restfeuchte von 25% ist mit deutlich kleineren Anlagen möglich. Pneumatsiche Schütteleinrichtungen und die automatische Reinigung der Filtertücher sind optional verfügbar. Kontaminationen im Aufgabegut sammeln sich überwiegend im Sand, Schlamm oder im Klarwasser an. Bei den Abwasseraufbereitungsanlagen ist die Zugabe chemischer Substanzen vor dem Klärturm oder in Verbindung mit Kalk auch im Klarwasser möglich. So steuert der Betreiber ob er die Kontaminationen im Filterkuchen oder im Abwasser entsorgen will.

Technische Daten

100% vollautomatischer Betrieb
wirtschaftlicher Betrieb mit angepasstem Pressdruck
optionale Erweiterung für chem. Kontaminationen
Wasserrückgewinnung bis 95%
Schlammreduktion um 80%

Optionen

Arbeits-/Transportabmessungen

Fazit

„Abwasseraufbereitung ist einfach logisch. Ist die Anlage korrekt ausgelegt, ist klar, warum einfach tolle Ergebnisse geliefert werden.“

Bildergalerie

PRESSE- UND EINSATZBERICHTE

 Keine öffentlichen Presse- und Einsatzberichte zu der Anlage vorhanden.

Videos

 Keine öffentlichen Videos zu der Anlage vorhanden.

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